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Die Weihnachtsgeschichte

Geschieht in dieser Welt etwas Herausragendes, wird es länder- und medienübergreifend festgehalten. Ein solches Ereignis war der erste Mensch auf dem Mond im Jahr 1969. „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Schritt für die Menschheit“, so die berühmten Worte von Neil Armstrong.

Ein weit größerer Schritt für die Menschheit war die Geburt von Jesus Christus. Bis heute finden Sie diese Begebenheit in Tageszeitungen aber auch in Nachschlagewerken wieder. Niemand hat die Welt so sehr bewegt wie er. Die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Maria war hochschwanger und musste wegen einer Volkszählung mit Joseph nach Bethlehem reisen. Das Jesus-Kind erblickte in einer Futterkrippe das Licht der Welt. Anbetende Engel und Hirten runden diesen Bericht ab.

Doch entscheidende Einzelheiten werden heutzutage oft vergessen. Der letzte Biograf und Augenzeuge Jesu hieß Johannes. Sein Bericht, der in der Bibel überliefert wurde (Johannes-Evangelium), enthält zwei Wahrheiten, die unser Weihnachtsfest in diesem Jahr revolutionieren könnten.

Wir haben ein Recht auf die ganze Wahrheit abseits der Lebkuchenherzen und Krippenromantik. Johannes beginnt seinen Bericht so ganz anders, als die anderen Evangelisten. Er sagt uns, dass das „süße Jesus-Kind“ in Wahrheit der Sohn Gottes ist.

„Das Wort (Jesus Christus), wurde Mensch und lebte unter uns. Wir haben seine Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit, wie sie nur der einzigartige Sohn vom Vater bekommen hat.“   Die Bibel: Johannes 1 Vers 14

Der vergessene Anfang

Für Johannes beginnt die Weihnachtsgeschichte nicht in Bethlehem, sondern in der Ewigkeit, in der Gegenwart Gottes. Hier traf Gott eine Entscheidung, die die Welt für immer verändern sollte und weshalb wir überhaupt erst Weihnachten feiern können.

„Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Die Bibel: Johannes 3 Vers 16

Der ewige Gott tritt durch Jesus Christus in die Zeit, damit wir gerettet werden können.

 Das vergessene Ende

Als erwachsener Mann wurde Jesus Christus am Kreuz hingerichtet. Hier ist der Knackpunkt der ganzen Weihnachtsgeschichte. Denn sein Kommen in diese Welt können wir nicht von diesem Ereignis trennen. Keine Krippe ohne Kreuz.

Mit Licht und Klarheit hatte Jesus Christus den Menschen ihre Verfehlungen vor Augen gehalten. Schon seine reine Anwesenheit ließ falsche Handlungen oder Gespräche verstummen. Er ist eben nicht der Jesus, den wir uns zurechtgedacht haben. Johannes räumt mit dem „Zuckerplätzchen- oder Krippen-Jesus“ gründlich auf.

“In Jesus war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.“ Die Bibel: Johannes 1 Vers 5

Johannes verdeutlicht die ganze Tragik hinter dem ersten Weihnachtsfest als Jesus Christus, der Sohn Gottes, in die Welt kam.

„Er kam (als der Schöpfer) in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“  Die Bibel: Johannes 1 Vers 11

Wie Jesus Christus auch Ihr Weihnachten total verändern kann

Wer Jesus ablehnt, wird niemals zu ihm in den Himmel kommen. Doch Johannes deckt in seiner Biografie nicht nur unsere Irrwege auf, sondern er zeigt auch den Ausweg.

Denn das wertvollste Geschenk will er auch Ihnen nicht vorenthalten. Durch Jesus Christus erfahren Sie Vergebung Ihrer Sünden und erhalten das ewige Leben.

„Doch allen, die Jesus aufnahmen, die an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“ Die Bibel: Johannes 1 Verse 12

Text: Thomas Römerscheidt

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